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IHK Hannover Arbeitsmarkt

IHK Hannove teilt zum Arbeitsmarkt 2023 mit: stabil trotz mehrfacher Herausforderungen

Hannover/Bad Grund (ein/kip) Die IHK Hannover informiert: Energiekrise, steigende Zinsen und konjunkturelle Schwäche haben auf dem niedersächsischen Arbeitsmarkt 2023 kaum Spuren hinterlassen. Die Arbeitslosigkeit ist im Land zwar gestiegen, die Beschäftigung aber auch. Hauptproblem bleibt der Fach- und Arbeitskräftemangel.

  Die Daten des Arbeitsmarktes zeigen, dass die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote in Niedersachsen von 5,3 Prozent (2022) auf 5,7 Prozent (2023) gestiegen ist. Regional sind gleichwohl deutliche Unterschiede zu erkennen. Das zeigen die neuesten Daten der Bundesagentur für Arbeit.

Eine durchschnittliche Entwicklung hatten die Region Hannover (Arbeitslosenquote 2023: 7,5 %; Vorjahr 7,1 %). Relativ stabil war die Quote im Landkreisen Holzminden (2023: 7,0 %; Vorjahr: 6,8 %), der von einer überdurchschnittlichen Industrieentwicklung profitierte. Einen überdurchschnittlichen Anstieg musste der Landkreis Göttingen (Arbeitslosenquote 2023: 6,5 %; Vorjahr 5,4 %) hinnehmen, was allerdings überwiegend auf eine abweichende Erfassung älterer Arbeitsloser über 58 Jahren im Landkreis zurückgeführt werden kann.

IHK Hannover informiert über Inflationsrate Nov 2023

IHK Hannover informiert

VERBRAUCHERPREISINDEX Inflationsrate sinkt zum fünften Mal in Folge

Hannover/Bad Grund (ein/kip) Die IHK Hannovef teilt mit: Die Inflationsrate in Deutschland lag im November 2023 bei 3,2 Prozent nach zuletzt 3,8 Prozent im Oktober. Niedriger war die Inflationsrate zuletzt im Juni 2021 (+2,4 %). Das zeigen die aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes.

Die Inflationsrate hat sich den fünften Monat in Folge abgeschwächt. Im Oktober und November 2023 waren insbesondere viele Energieprodukte günstiger als ein Jahr zuvor. Hier hat sich die Preissituation sichtlich entspannt. Auch die Jahresteuerung bei Nahrungsmitteln hat sich weiter abgeschwächt, so das Statistische Bundesamt. Allerdings lag die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie im November bei 3,8 Prozent. Diese Kenngröße verdeutlicht, dass die Teuerung in anderen Güterbereichen weiterhin hoch ist und über der Gesamtteuerung liegt.

Die Preise für Energieprodukte lagen im November 2023 um 4,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats und dämpften somit wie schon im Oktober 2023 die Inflationsrate. Wesentlich für die Preisrückgänge seit Oktober 2023 war das sehr hohe Niveau der Energiepreise im Kriegs- und Krisenjahr 2022 (Basiseffekt). Die Preise für Kraftstoffe gingen von November 2022 bis November 2023 um 6,9 Prozent zurück. Haushaltsenergie verbilligte sich im gleichen Zeitraum um 2,7 Prozent. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich günstiger als im Vorjahresmonat waren zum Beispiel leichtes Heizöl ( -19,4 %) und Erdgas (-18,3 %). Strom war im November 2023 nach Mitteilung des Bundesamtes hingegen mit 1,6 Prozent weiterhin teurer als ein Jahr zuvor.

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im November 2023 um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit verlangsamte sich der Preisauftrieb für Nahrungsmittel erneut (Oktober 2023: +6,1 %; September 2023: +7,5 %; August 2023: +9,0 %).

Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im Zeitraum von November 2022 bis November 2023 um 3,0 Prozent. Überdurchschnittlich teurer wurden hier neben den Nahrungsmitteln (+5,5 %) auch alkoholfreie Getränke (+8,5 %) sowie alkoholische Getränke und Tabakwaren (+8,6 %).

Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im November 2023 um 3,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das bereits seit Mai 2023 gültige Deutschlandticket dämpfte auch im November 2023 den Preisanstieg bei Dienstleistungen. Insbesondere verbilligten sich die kombinierten Tickets für Bahn, Bus und Ähnliches. Weiterhin bedeutsam für die Preisentwicklung bei Dienstleistungen waren die Nettokaltmieten, die mit plus 2,0 Prozent ebenfalls dämpfend wirkten. Einige andere Preise für Dienstleistungen erhöhten sich jedoch überdurchschnittlich und wirken sich somit erhöhend auf die Inflationsrate aus, unter anderem die Preise für die Instandhaltung und Reparatur von Wohnungen (+10,5 %), für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+9,8 %) sowie für Übernachtungen (+6,5 %) und Gaststättendienstleistungen (+5,8 %).

Quelle: Statistisches Bundesamt, Datenbank GENESIS (Tabellen 61111-0001/2) Stand: 08.12.2023

SoVD Gittelde-Windhausen

SoVD Gittelde-Windhausen lädt zu einer Fahrt zu Wenatex am 6. März 2024 ein

 

Gittelde-Windhausen (kip) Am Mittwoch,6. März, plant der SoVD Gittelde-Windhausen eine Busfahrt zu Wenatex in Hannover. Über weitere Details werden Vorsitzender Günter Hübscher und Frauensprecherin Angelika Fischer demnächst informieren. Alle Mitgtlieder werden gebeten, diesen Veranstaltungstermin einzuplanen. Weitere Informationen gibt Angelika Fischer, Tel. 05327-89 94 586.

 

Biochemischer Verein Clausthal-Zellerfeld

Biochemischer Verein lädt zum Treffen am 8. Januar 2024 nach Clausthal ein

 

Clausthal-Zellerfeld/Bad Grund (kip) Der Biochemische Verein Clausthal-Zellerfeld bietet wieder verschiedene Veranstaltungen an. Schwerpunktmäßig befassen sich die Mitglieder des 1893 in Clausthal-Zellerfeld gegründeten Vereins mit der Anwendung von Schüßler Salze.

Am Montag, 08. Januar, 18.30 Uhr, findet iim ehemaligen Café von Frau Kruse, Schützenstraße 9, Clausthal-Zellerfeld, das nächste Treffen statt. Thema dieses Treffens ist „Gelenkfit mit Schüßler Salzen“. Gäste sind willkommen.

Weitere Informationen zu diesem Treffen gibt gern die Vorsitzende Elke Blohm, Seesen, Fon 05381) 46355.

 

Siedlergemeinschaft "Grüne Tanne" Bad Grund

Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ lädt zum Handarbeits-Nachmittag am 10. Januar 2024 ein

 

Bad Grund (kip) An jedem zweiten Mittwoch im Monat treffen sich Mitglieder der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ im „Alten Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, zum Handarbeiten. Ab Mittwoch, 10. Januar, 15.00 Uhr, finden die regelmäßigen Handarbeits-Nachmittage im Vereinsraum „Altes Rathaus“, Bad Grund, Markt 18, wieder statt.

Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. (05327) 2210.

 

 

SoVD Gittelde-Windhausen

SoVD Gittelde-Windhausen lädt zum Frauennachmittag am 10. Januar 2024 ein

 

Gittelde-Windhausen (kip) Frauensprecherin Angelika Fischer lädt zum Frauennachmittag am Mittwoch, 10. Januar, 15 Uhr, imm Mehrzweckraum in Windhausen, Untere Harzstraße 21, ein. Frau Krämer infomiert zum Thema „Altersarmut“. Angelika Fischer betont, dass auch Männer zu diesem Kaffeenachmittag herzlich willkommen sind, weil dieses Thema Frauen und Männer gleichermaßen betrifft.

Weitere Informationen gibt gern Frauensprecherin Angelika Fischer, Tel. 05327 86 94 586.

 

Siedlergemeinschaft "Grüne Tanne" Bad Grund

Tschärper-Essen der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ am 8. Januar 2024

 

Bad Grund (kip) An jedem ersten Montag im Monat treffen sich Mitglieder der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ im „Alten Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, zum Tschärper-Frühstück. Das nächste Tschärper-Frühstück findet am Montag, 8. Januar, 10.00 Uhr, im Vereinsraum „Altes Rathaus“, Bad Grund, Markt 18. statt.

Nach alter Tradition bringt jeder Teilnehmer zu diesem Frühstück sein Essen und -soweit vorhanden- sein Tschärper-Messer mit.

Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. (05327) 2210.

 

IHK Hannover

BAUINDUSTRIE

Baukonjunktur: Licht und viel Schatten

Hannover/Bad Grund (kip) Die IHK Hannover teilt mit: Der Boom des Bauhauptgewerbes ist 2023 zu Ende. Die Beschäftigung in der IHK-Region ist noch stabil, aber die Baugenehmigungen gehen aufgrund steigender Zinsen und hoher Preissteigerungen in allen Landkreisen deutlich zurück. Das zeigen neue Daten des Landesamtes für Statistik Niedersachsen.

Für den Bezirk der IHK Hannover ergibt sich für September 2023 eine gemischte Bilanz: 279 Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten hatten ein Beschäftigungsplus im Vergleich zum Vorjahr von 13,6 Prozent zu verzeichnen, allerdings inklusive neu aufgenommener Betriebe in dieser Statistik. Landesweit stieg die Anzahl der Beschäftigten in den 1116 Betrieben per September auf 64.867 Beschäftigte (+3,5 %). In Deutschland lag der Beschäftigungszuwachs im Bauhauptgewerbe im Vorjahresvergleich nach vorläufigen Daten bei lediglich plus 0,9 Prozent.

Bei den einzelnen Landkreisen im IHK-Gebiet ist die Vergleichbarkeit zum Vorjahr aufgrund neu aufgenommener Betriebe in der Statistik teilweise stark eingeschränkt. Die Region Hannover liegt im Vorjahresvergleich mit einem Beschäftigungsplus von 25,5 Prozent deutlich über dem Durchschnitt. Auch der Landkreis Hameln-Pyrmont (+ 19,4 %) schneidet erfolgreich ab. Tatsächlich rückläufig war die Beschäftigung im Bauhauptgewerbe in den Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten im Landkreis Nienburg (- 4,9 %).

Ein Blick auf die Baugenehmigungen für Neubauten in Niedersachsen zeigt allerdings, dass mit einem deutlich nachlassenden Geschäft zumindest im Wohnungsbau zu rechnen ist. So ging die Anzahl der neu erteilten Baugenehmigungen für Neubauten von Januar bis September im Vorjahresvergleich von 13.578 (2022) auf 9.325 (2023) zurück (-32 %). Die Anzahl der genehmigten Wohnungen ging sogar von 24.418 auf 15.332 (-37 %) zurück. Bei den veranschlagten Baukosten ergab sich ein Rückgang von 7,2 auf 5,0 Mrd. Euro (-30 %).

Ein Blick in die Landkreise zeigt dabei eine unterschiedliche Entwicklung. Während es im Landkreis Diepholz mit 314 Baugenehmigungen zwischen Januar und September 2023 (Jan.-Sept. 2022: 285) sogar einen Zuwachs gab, haben sich diese Zahlen für die Landkreise Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden und Schaumburg halbiert.

Beim konkreten Auftragseingang zeigt sich im September 2023 in Niedersachsen folgendes Bild: Die Auftragseingänge der erfassten Betriebe sind in der größten Bausparte, dem Wohnungsbau, etwa 10 Prozent rückläufig, beim gewerblichen Hochbau beträgt das Plus dagegen gut 20 Prozent. Beim Tiefbau (u.a. Straßenbau etc.) lag der (stark schwankende) Index des Auftragseingangs gut 30 Prozent über dem Vorjahresniveau. Unabhängig von den schwankenden Kennziffern ist der Trend allerdings klar: Es werden weniger Wohnungen gebaut.

 

 

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