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IHK Hannover

IHK Hannover: Beschäftigung wächst in Hannover und Hildesheim

Hannover/Bad Grund (ein/kip) Die IHK Hannover informiert: Die Beschäftigung ist im IHK-Bezirk Hannover im Jahr 2024 gegenüber 2023 nur um 0,2 Prozent gestiegen. Die Stadt Hannover und der Landkreis Hildesheim (beide +0,9 %) lagen nach den Daten der Bundesagentur für Arbeit im regionalen Ranking vorne. Die Landkreise im Westen (Hameln-Pyrmont, Schaumburg) und Süden des IHK-Bezirks (Holzminden, Northeim) schwächeln dagegen.

Ein Blick auf die Entwicklung der Wirtschaftsbereiche zeigt, dass die Bereiche Industrie, Baugewerbe, Handel und Wirtschaftliche Dienstleistungen (inkl. Zeitarbeit) eine rückläufige Beschäftigung zu verzeichnen hatten, was allerdings dem Bundestrend entspricht. Markante Zuwächse gab es 2024 im IHK-Bezirk Hannover im Vergleich zum Vorjahr im Verkehr, bei Banken und Versicherungen, der Öffentlichen Verwaltung sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. Der Beschäftigungsverlust im Bereich sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (Bereich N) ist ganz überwiegend auf Beschäftigungseinbußen bei Zeitarbeitsunternehmen zurückzuführen. Mit anderen Worten: Die Industrie hat krisenbedingt mehr Arbeitsplätze verloren, als in der Statistik unter Industrie ausgewiesen ist. Es bleibt insgesamt damit bei der Entwicklung, die schon im Vorjahr zu verzeichnen war: Die Beschäftigungsverluste in Industrie, Bau und Handel werden kompensiert durch Stellenzuwächse in Verwaltung, Gesundheits- und Sozialwesen.

Im langfristigen Vergleich (2000 - 2024) zeigt sich, dass allein seit dem Jahr 2000 im IHK-Bezirk durch Unternehmen und Institutionen knapp 161.000 neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (+18 %) geschaffen wurden. Spitzenreiter im gesamten betrachteten Zeitraum seit 1980 ist mit großem Abstand der Landkreis Diepholz. Hier nahm die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung um sagenhafte 76,8 Prozent zu. Rote Zahlen gibt es dagegen beim Landkreis Holzminden, der allerdings in den letzten Jahren deutlich aufgeholt hat.

JHK Hannover

Verbraucherpreisindex

Energiepreise dämpfen die Inflationsrate im Februar

Hannover (ihk/kip) Die IHK Hannover informiert: Die Inflationsrate in Deutschland lag im Februar 2025 unverändert bei 2,3 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hat sich der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln im Februar 2025 verstärkt. Zudem blieben insbesondere die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen inflationstreibend. Dagegen dämpfte die Preisentwicklung bei Energie auch im Februar 2025 die Inflationsrate.

Die Preise für Energieprodukte lagen im Februar 2025 um 1,6 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Binnen Jahresfrist gingen im Februar 2025 die Preise sowohl für Kraftstoffe (-0,7 %) als auch für Haushaltsenergie (-2,2 %) zurück. Hier konnten die Verbraucherinnen und Verbraucher von günstigeren Preisen für Strom (-3,0 %), Brennholz, Holzpellets oder andere Brennstoffe (-5,0 %) und leichtes Heizöl (-6,9 %) profitieren. Erdgas (+2,0 %) und Fernwärme (+9,7 %) waren hingegen teurer als ein Jahr zuvor.

Die Preise für Nahrungsmittel lagen nach den Berechnungen der Statistiker im Februar 2025 um 2,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln hat sich damit deutlich verstärkt. Von Februar 2024 bis Februar 2025 verteuerten sich vor allem Speisefette und Speiseöle (+11,9 %, darunter Butter: +27,9 %). Auch für Obst (+4,0 %), Gemüse (+3,9 %) und Molkereiprodukte (+3,7 %) lag die Preiserhöhung weiterhin deutlich über der Gesamtteuerung. Für einige Nahrungsmittelgruppen war auch eine geringere Preiserhöhung zu beobachten, zum Beispiel für Brot und Getreideerzeugnisse (+1,1 %) sowie für Fleisch und Fleischwaren (+0,2 %).

Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie, häufig auch als Kerninflation bezeichnet, lag nach den Berechnungen des Bundesamtes im Februar 2025 wie zuvor im Januar bei plus 2,7 Prozent. Die beiden Kenngrößen liegen seit über einem Jahr über der Gesamtteuerung und verdeutlichen somit, dass die Teuerung in anderen wichtigen Güterbereichen überdurchschnittlich hoch war.

Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im Februar 2025 um 3,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Februar 2024 bis Februar 2025 erhöhten sich Preise vor allem für kombinierte Personenbeförderung (+11,4 %), für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+10,4 %) und für Versicherungen (+9,4 %). Deutlich teurer waren unter anderem auch stationäre Gesundheitsdienstleistungen (+6,5 %), die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+5,6 %) sowie Gaststättendienstleistungen (+4,4 %). Bedeutsam für die Preisentwicklung bei Dienstleistungen bleiben zudem die Nettokaltmieten, die Teuerungsrate lag hier bei +2,1 Prozent und damit knapp unter der Inflationsrate. Dagegen waren weiterhin nur wenige Dienstleistungen günstiger als im Vorjahresmonat, zum Beispiel Telekommunikation (-1,2 %).

Waren insgesamt verteuerten sich von Februar 2024 bis Februar 2025 um 0,9 Prozent. Die Preise für Verbrauchsgüter (+1,4 %) erhöhten sich, dagegen gaben die Preise für Gebrauchsgüter (-0,1 %) leicht nach. Neben dem Preisanstieg bei Nahrungsmitteln (+2,4 %) wurden einige andere Waren deutlich teurer, vor allem alkoholfreie Getränke (+5,9 %) und Tabakwaren (+4,3 %). Preisrückgänge hingegen waren außer bei der Energie (-1,6 %) beispielsweise bei Mobiltelefonen (-8,9 %) und Informationsverarbeitungsgeräten (-7,7 %) zu verzeichnen.

Kommunalpha Hannover


Kommalpha:  Mittelmäßiges Jahr 2024 für Spezialfonds - Zugpferde schwächelnHannover (ein/kip) Das Nettoneugeschäft von Spezialfonds war im Jahr 2024 mit 41,8 Milliarden Euro vergleichbar mager. Mit Sozialversicherungen & öffentlichen/kirchlichen Zusatzversorgungseinrichtungen liegt eine relativ kleine Investorengruppe dabei ganz vorn. Altersvorsorgeeinrichtungen und Versicherungen als die beiden größten Segmente entt舫schen in Sachen Nettomittelaufkommen, insbesondere bei Versicherungen erscheint die Lage dramatisch.Das Nettomittelaufkommen von 41,8 Milliarden Euro in Spezialfonds liegt rund 3,3 Milliarden Euro über dem Vergleichswert von 2023. Das ist ein mittelm葹iges Ergebnis angesichts der Tatsache, dass Nettomittelaufkommen in den Jahren vor 2023 immer deutlich höher war (2022: 73,0 Milliarden Euro, 2021: 116,8 Milliarden Euro, 2020: 96,8 Milliarden Euro, 2019: 105,5 Milliarden Euro, 2018: 88,4 Milliarden Euro usw.).Auf Ebene der Investorensegmente liegen Sozialversicherungen & öffentliche/kirchliche Zusatzversorgungseinrichtungen in 2024 mit 17,9 Milliarden Euro Nettomittelaufkommen an der Spitze. Das ist sehr beachtlich, denn es handelt sich hinsichtlich der Anzahl von Akteuren am Markt um eine relativ kleine Investorengruppe. Auf Platz 2 im Nettomittelaufkommen 2024 liegen Altersvorsorgeeinrichtungen mit 11,1 Milliarden Euro, was allerdings noch deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt liegt. Private Organisationen ohne Erwerbszweck befinden sich in Sachen Nettoneugeschäft auf dem dritten Platz mit 7,0 Milliarden Euro, gefolgt von Kreditinstituten mit knapp 5 Milliarden Euro.Weiterhin dramatisch schlecht ist das Nettomittelaufkommen von Versicherungen in Spezialfonds. Sie dotierten in 2024 nur rund 1,7 Milliarden Euro netto in ihre Spezialfondsmandate, was immerhin ein Plus von 1,3 Milliarden Euro gegen�er 2023 bedeutet, welches mit 461 Millionen Euro Nettomittelaufkommen einen absoluten Tiefpunkt des Nettoneugeschäfts von Versicherungen in Spezialfonds darstellt. Zum Vergleich: In den 2010er-Jahren pendelte das Nettomittelaufkommen von Versicherungen in Spezialfonds zwischen 30 und 50 Milliarden Euro. Der Einbruch kam dann 2021 und setzte sich auf das skizzierte verschwindend geringe Niveau fort. Corporates sind die einzige Kundengruppe im Spezialfondsgeschäft, die in 2024 Nettomittelabflüsse zu verzeichnen hat. Diese belaufen sich auf 4,9 Milliarden Euro.Die entscheidende Frage lautet, worin sich der negative Trend der letzten zwei Jahre bei Altersvorsorgeeinrichtungen und Versicherungen begründet. Zum einen hat die Zinserhöhung im Frühjahr 2022 die Direktanlage im Bondbereich wieder attraktiver gemacht. "Das hat insgesamt dämpfende Wirkung auf das Spezialfondsgeschäft, insbesondere bei Investorengruppen, die aus regulatorischen Gründen stark im Bondsbereich verhaftet sind." erläutert Clemens Schuerhoff, Vorstand bei der Kommalpha AG. Zum anderen scheint die demografische Zange bei den beiden betrachteten verbindlichkeitsorientierten Investorengruppen bereits zaghaft zu greifen. Dazu kommt eine massive Geldvernichtung auf der Bondsseite durch die Bewertungseffekte der Zinserhöhung, weil diese Mittel in der Kasse fehlen. Flankierend wirkt auch die Tatsache, dass der deutsche Spezialfonds im Wettbewerb zu anderen Vehikeln der indirekten Kapitalanlage steht, insbesondere aus Luxemburg. Dorthin wandern Gelder insbesondere aus dem Themenfeld Private Markets bzw. alternative Assets hin, wo der deutsche Spezialfonds (unverständlicherweise) als zu wenig attraktiv eingeschätzt wird.Mit Blick in die Zukunft prognostizieren wir, dass das Nettoneugeschäft von Altersvorsorgeeinrichtungen und Versicherungen nie wieder die Höhen erreichen wird wie in den 2010er-Jahren. "Die Schwächephase der letzten beiden Jahre wird sich allerdings auch nicht fortsetzen, sondern das Nettoneugeschäft von Altersvorsorgeeinrichtungen und Versicherungen wird sich im laufenden Jahr und den Folgejahren wieder erholen und sich jeweils zwischen 8 und 10 Milliarden Euro einpendeln." orakelt Clemens Schuerhoff. Etwas bergab wird es dann ab 2030 gehen, wenn die demografische Entwicklung deutlicher zugreift und die Bilanzen der beiden größten Investorengruppen im Spezialfondsgeschäft spürbar unter Druck kommen.Das Beratungsunternehmen Kommalpha hat mit der Publikation "Spezialfondsmarkt Quarterly" ein Format entwickelt, welches die Netto- und Bruttocashflows sowie ausgewählte Strukturmerkmale des deutschen Spezialfondsmarktes pro Quartal tiefgehend analysiert. Dies erfolgt auf Basis von Daten der Deutschen Bundesbank. Die frisch veröffentlichte Ausgabe 18 basiert auf dem Datenstichtag 31. Dezember 2024.Neben den skizzierten Sachverhalten bewerten Experten die Attraktivität des deutschen Spezialfonds für indirekte Kapitalanlagen institutioneller Investoren in Deutschland in den kommenden zehn Jahren.Alle Ausgaben sind kostenfrei auf  www.kommalpha.com  erhältlich und werden von
BNP Paribas, DekaBank und DZ BANK unterstützt und begleitet.

Verbraucherzentrale Niedersachsden

Betrüger erbeuten 5.000 Euro über kleinanzeigen.de

Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor Quishing

 

  • QR-Codes immer häufiger auch für Betrug genutzt
  • „Sicher bezahlen“-Funktion nachgebaut: Verkäuferin gibt Kreditkartendaten auf Website
    von Betrügern ein und verliert 5.000 Euro 
  • Verbraucherzentrale rät, bei Kleinanzeigenportalen nur angebotene sichere Be-zahlmethoden zu akzeptieren; nach dem Auslesen von QR-Codes immer URL prüfen

Hannover, 22.01.2025 (VBZ/kip) Die Verbraucherznetrale teilt mit:–  Kleidung, Spielzeug, Medien- oder Elektronikartikel: Über Kleinanzeigen kann Gebrauchtes schnell und einfach weiterverkauft werden. Das ist nachhaltig und bessert den eigenen Kontostand auf. Es sei denn, Kriminelle nutzen das Portal, um Kreditkartendaten abzugreifen – wie im Fall einer Verbraucherin aus Niedersachsen. Statt den vereinbarten Kaufpreis für eine Laptoptasche zu erhalten, werden 5.000 Euro von ihrem Konto abgebucht. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Tipps, wie sich Betrugsversuche auf Kleinanzeigenportalen erkennen lassen.

„Leider nimmt Quishing, also Betrug mithilfe von QR-Codes, weiter zu. Ziel ist es, Verbraucherinnen und Verbraucher auf nachgebaute Websites zu locken, um Daten und Geld abzugreifen“, erklärt Kathrin Bartsch, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. So auch im vorliegenden Fall: Eine Verbraucherin hat eine Laptoptasche auf kleinanzeigen.de zum Verkauf angeboten. Ein Interessent kontaktiert sie über die Chat-Funktion des Portals und gibt vor, das Produkt kaufen zu wollen. Er sendet das Foto einer angeblichen Zahlungsbestätigung zusammen mit einem QR-Code. Um die „Sicher bezahlen“-Funktion einzurichten, soll die Verkäuferin den Code scannen und den Anweisungen folgen. Sie bemerkt nicht, dass sie auf eine externe Website gelangt und gibt ihre Kreditkartendaten ein. Während sie auf die Bestätigung wartet, buchen die Betrüger in mehreren Transaktionen insgesamt 5.000 Euro von ihrem Konto ab.

Webadresse nach Auslesen eines QR-Codes überprüfen

„Die im Kleinanzeigenportal hinterlegte Option ‚Sicher bezahlen‘ ist eigentlich die beste Wahl, um Betrug zu vermeiden“, erklärt Bartsch. Besonders perfide ist es jedoch, wenn – wie im vorliegenden Fall – die Bezahlmethode nachgeahmt und missbraucht wird. „Um sich davor zu schützen, sollten sich Verbraucherinnen und Verbraucher vorab über das Einrichten und den genauen Ablauf des sicheren Bezahlens informieren“, rät Bartsch, und ergänzt: „Wird davon abgewichen, sollten Betroffene hellhörig werden und keinesfalls persönliche Daten übermitteln.“ Websites, auf die per Link oder QR-Code geleitet wird, sind oft sehr gut gemacht. Mitunter werden auch vorhandene Seiten originalgetreu nachgebaut. „Nach dem Scannen eines QR-Codes oder Klicken eines Links sollte daher immer auf die Internetadresse geachtet werden“, so Bartsch. Bestehen Zweifel, kann eine Nachfrage beim vermeintlichen Anbieter sinnvoll sein.

Wer auf einen Betrugsversuch hereingefallen ist, sollte sich umgehend an die eigene Bank wenden und versuchen, die Buchungen zu stoppen. Zudem sollte Strafanzeige gestellt und der Account bei der jeweiligen Plattform gemeldet werden.

Weitere Informationen zu Betrugsmaschen auf Kleinanzeigenportalen sind auf der  Website der Verbraucherzentrale Niedersachsen  zusammengefasst.

Über die Verbraucherzentrale
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen ist eine anbieterunabhängige, öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit über 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt ihre Interessen gegenüber Unternehmen, Politik und Verbänden. In elf Beratungsstellen können sich Ratsuchende persönlich beraten lassen. Auch telefonisch und per Video ist Beratung möglich:    www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de

Über die Verbraucherzentrale
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen ist eine anbieterunabhängige, öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit über 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt ihre Interessen gegenüber Unternehmen, Politik und Verbänden. In elf Beratungsstellen können sich Ratsuchende persönlich beraten lassen. Auch telefonisch und per Video ist Beratung möglich:    www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de

 

Verbraucherzentrale Niedersachsden

 

Auswahl und Buchung von Seniorenreisen
Verbraucherzentrale gibt Tipps, worauf zu achten ist

  • Reiseangebote für ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen nehmen zu
  • Begriff „Seniorenreise“ ist nicht geschützt, Angebote unterscheiden sich stark
  • Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Tipps, was bei der Auswahl zu beachten ist

Hannover, 05.09.2024 (ein/kip) Die Verbraucherznetrale Niederrsachsen gibt Tipps zu Seniorenreisen. –  Sowohl kommerzielle Anbieter als auch Wohlfahrtsverbände bieten zunehmend begleitete Reisen für ältere Menschen an. Die „Seniorenreisen“ beinhalten neben einer Reisebegleitung, Transfers und Rundum-Sorglos-Paketen mitunter auch eine ärztliche Betreuung am Urlaubsort. Beworben werden die Gruppenreisen in speziellen Katalogen, online sowie in Zeitungsinseraten und Postwurfsendungen. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Tipps, worauf bei der Auswahl zu achten ist – und wann von einer Buchung lieber abgesehen werden sollte.

Inzwischen gibt es eine Vielzahl besonderer Reiseangebote für ältere Menschen. Bei diesen Kleingruppenreisen begleiten Reiseleiter Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen im Urlaub. „Der Begriff ‚Seniorenreise‘ ist jedoch nicht geschützt – je nach Anbieter können die enthaltenen Leistungen daher stark variieren“, erklärt Tiana Schönbohm, Reiserechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Möglich sind etwa Reiseleitung oder Reiseassistenz, teilweise auch ärztliche Betreuung oder ständig verfügbares medizinisches Fachpersonal. Auch Kuranwendungen oder Ernährungsberatungen können Teil des Angebots sein. „Wer sich für eine solche Reise interessiert, sollte sich daher unbedingt Zeit nehmen und verschiedene Angebote vergleichen“, rät Schönbohm. Je nach individuellen Bedürfnissen und Reiseziel können etwa enthaltene Transfers, eine barrierefreie Beförderung sowie Hotelausstattung, Diät- und Schonkost oder eine Arztbetreuung wichtige Leistungsbestandteile sein.

Seriöse Anbieter finden, kostenlose Unterstützung nutzen
Vorsicht ist bei Reisen geboten, die neben den enthaltenen Leistungen viele Zusatzoptionen anbieten. „Um unnötige Kosten zu vermeiden, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher hier genau prüfen, ob sie diese Leistungen wirklich wünschen und sich vor Ort nicht unter Druck setzen lassen, sie zu buchen“, rät Schönbohm. Hellhörig sollten Verbraucherinnen und Verbraucher auch werden, wenn vor Ort Verkaufsveranstaltungen geplant oder besucht werden sollen. „In diesem Fall raten wir von einer Buchung dringend ab.“

Gut zu wissen: Für mobilitätseingeschränkte Verbraucherinnen und Verbraucher gelten ohnehin besondere Rechte. „Beispielsweise müssen Anbieter beim Kauf eines Tickets über die spezielle Ausstattung im Flugzeug, Zug, Bus oder auf dem Schiff informieren und während der Reise Unterstützungsleistungen kostenlos anbieten – etwa Hilfe mit dem Gepäck oder beim Ein- und Aussteigen“, erklärt Schönbohm. Seriöse Anbieter informieren entsprechend und halten sich an die gesetzlichen Vorgaben. Wichtig für Betroffene ist, dass sie ihren besonderen Unterstützungsbedarf vorher beim Reiseanbieter anmelden. Ausführliche Informationen dazu stellt die  Europäische Union  bereit.

Weitere Informationen zu Seniorenreisen sowie sinnvollen Reiseversicherungen sind auf der  Website der Verbraucherzentrale  zu finden.

Bei Fragen hilft die kostenlose Beratung der Verbraucherzentrale Niedersachsen – telefonisch, vor Ort und per Video:  www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/beratung

 

 

Förderverein BergbauMuseum Schacht Knesebeck Bad Grund

Bergbaumuseum „Schacht Knesebeck zieht an 28. März 2025 Bilanz

 

Bas Grund (kip) Vorsitzender Lothar Kahla lädt alle Mitglieder des Fördervereins Bergbaumuseum „Schacht Knesebeck“ Bad Grund (WeltKulturErbe) zur Jahreshauptversammlung (JHV) am Freitag, 28. März 2025, 19.00 Uhr, in der Gaststätte „Altes Backhaus“ in Bad Grund ein. Im Mittelpunkt der Versammlung stehen nach den Berichten des Vorstands, des Schagtzmeisters und der Kassenprüfer die Neuwahlen des Vorstands, der Kassenprüfer und vier Beisitzer. Außerdem soll das Veranstaltungsprogramm 2025 vorgestellt werden.

Siedlergemeinschaft Grüne Tanne Bad Grund

Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ knobelt am 26. März 2025

 

Bad Grund (kip) Zu einem Knobelnachmittag lädt die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ zu Mittwoxch, 26. März, 15.00 Uhr, im Vereinsraum „Altes Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, ein. Diese Knobelnachmittage finden wieder regelmäßig jeden dritten Donnerstag im Monat statt..

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Telefon (05327) 2210.

Bad Grund

Zwerenbrunnen im Osterdeko

 

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